HSG Lussheim – TSG Ketsch 20:31 (11:17)
Anstatt des normalen Wegs in die Neurotthalle, machten wir uns auf den Weg nach Altlussheim in die Rheinfranken-Halle. Nach unserem montäglichen Lauftraining, dass alle an die körperlichen Grenzen brachte, war die Motivation hinsichtlich weiterer Sprints entsprechend niedrig. Ebendies war aber die Marschroute die Trainer Collet vorgab. Schnelles Umschaltspiel sowohl von der Abwehr in den Angriff als auch in die Abwehr zurück. Des Weiteren sollte das Augenmerk vor allem auf der Abwehrarbeit liegen.
Das Spiel begann munter und wir konnten durch schnelle Angriff zu guten und einfachen Torerfolgen kommen. Starke Paraden seitens J. Rebmann rundeten den guten Start ab. Jedoch wurden wir zwischenzeitig übermütig und vergaßen dabei etwas die Abwehrarbeit. Der Angriff stockte ebenfalls, da viele schnelle Angriffe überhastet und erfolglos abgeschlossen wurden. Zum Ende der Halbzeit fanden wir wieder in unser Spiel in dem etwas Tempo rausgenommen wurde und die Angriffe überlegter zu Ende gespielt wurden.
Die zweite Halbzeit stelle sich stabil dar. Der Angriff fand ein gesundes Maß zwischen Tempo und überlegten Aktionen. Die Abwehr wies zwar ab und zu Lücken auf, durch bessere Laufarbeit sollte es in der Saison ein gutes Bollwerk darstellen. Gegen Ende der Halbzeit belohnte sich die Mannschaft mit schönen Tempogegenstoßtoren.
Abschließend bleibt zu sagen dass die gute Vorbereitung ihre Wirkung zeigt. Die Mannschaft kann selbst nach einem harten Montagstraining in den letzten Minuten immer noch Tempogegenstöße laufen. Zwar ist eine bessere Chancenverwertung wünschenswert, aber es bleibt noch ein wenig Zeit bis zum Saisonbeginn um die Quote zu verbessern.