Nein, „Ketscher Fischerstechen“ kein Opfer der Zerkarien!

Es ist eine Selbstverständlichkeit für die Organisatoren eine Gesundheitsgefahr für Teilnehmer des Ketscher Fischerstechens auszuschließen. Hierzu wurde mit dem Umweltbeauftragten der Gemeinde Ketsch, Herrn Dominique Stang, Kontakt aufgenommen. Er erklärte auf Nachfrage, dass nach dem kürzlich veröffentlichen Zeitungsartikel zur Wasserqualität des „Hohwiesensee“ einige „panikmachende Aussagen im Umlauf gekommen sind, die jeglicher Grundlage entbehren. Trotzdem ging die Verwaltung auf Sicherheit und ließ die Wasserqualität durch die zuständigen Stelle vom Landratsamt untersuchen. Ergebnis: Ohne Beanstandung!
Das Vorkommen von Zerkarien sei nicht nur im Hohwiesensee anzutreffen und ist dem Aufheizen von Badesseen, bedingt durch die heiße Sonneneinstrahlung geschuldet. Über die Ursache wurde ja bereits im Bericht der SZ vom 07.07.2015 ausführlich berichtet.
Durch Beachtung einiger Verhaltensregeln ist einem Auftreten von Hautausschlägen/Juckreiz meist entgegen zu wirken.

  • meiden des Uferrand
  • eincremen mit wasserfester Sonnencreme
  • abduschen und abfrottieren nach einem Wasseraufenthalt
  • wechseln der Badebekleidung

Für weitere Auskünfte wird auf die nachfolgende Homepage der Landesanstalt für Umwelt verwiesen.
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/217974/
Danke für ihre Aufmerksamkeit!

Konrad Kemptner und Ralf Rapp